Tagestour
Grüne Pott-Tour
Länge: ca. 37 km
Route: Dinslaken/Oberlohberg - Bottrop
Naturparadiese in und mit Aussicht … stille Oasen locken mit charmanten Bewohnern, die einfach die „Ruhe weg haben“. Und dann haben wir da noch eine kleine Herausforderung von 185 Metern eingebaut …
Viel Information, ein wenig Kunst, viel Wasser und ganz viel Grün. So lässt sich diese Tour de Pott am einfachsten beschreiben. Verblüfftes Staunen ob der gesamten „Grünlichkeit“ inbegriffen.
Weitere Infos zur Tagestour:
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Hinweis zur Route und Beschilderung: Fahre vom Parkplatz zur Hauptstraße ( Bergerstraße) und biege dort links ab Richtung Osten. Die nächste Möglichkeit links führt dich auf das Knotenpunktnetz. Folge ab hier den Knotenpunkten 74 – 18 – 17 – Abstecher zur Halde Haniel Richtung 16. Für einen Abstecher zur Halde Haniel fahre in Richtung Knotenpunkt 16. Du fährst (leicht zu übersehen!) zwischen zwei Halden auf dem Gutsweg und biegst an einer kleinzen Kreuzung rechts in Richtung Knotenpunkt 74, nach 3,5 km verlässt du das Knotenpunktsystem und bleibst auf der Bergstraße zum Parkplatz am Bergfriedhof.
Sehenswertes
Naturparkhaus Waldkompetenzzentrum Heidhof
Den Heidhof gibt es seit Mitte der 70er Jahre. Betrieben wird er vom Regionalverband Ruhr (RVR). Ein schönes Ausflugsziel für Familien und Naturbegeisterte, denn der Hof liegt idyllisch an der Kirchheller Heide, die mit ihrer Moor- und Heidelandschaft und den sanften Hügeln lockt. Wer dazu noch etwas mehr Verpflegung benötigt, der kann sich am Heidhof zusätzlich eindecken.
Heidhofsee
Es war einmal ein altes Baggerloch… und das ist daraus geworden! Steht natürlich alles unter Naturschutz und Baden und Angeln oder mit dem Bötchen fahren ist hier auch verboten – aber gucken eben nicht! Dann guck noch(mal) genau hin, denn hier gibt es eine Menge zu sehen.
Pfingstsee
Achtung: See in Arbeit! Aus einer ursprünglich feuchten Niederung entstanden, ist die Entwicklung des Sees noch ganz frisch und auch noch nicht abgeschlossen. Typisch für den Pfingstsee sind die Stämme der abgestorbenen Bäume, die aus dem Wasser hervorlugen. Durch den See verläuft ganz charmant ein Damm „um alles mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten“ und ein Plätzchen zum Rasten gibt es auch am See.
Heidesee
Und noch ein großes Wasserloch: der Heidesee. Dieser ist allerdings für die stille Erholung gedacht – und durch eine kleine Brücke zweigeteilt. Der südliche Teil dient ausschließlich der Biotopentwicklung und ist für Spaziergänger gesperrt. Der nördliche Teil, der auch der größere ist, kann auf einem Uferweg umwandert werden. Mittendrin eine Insel als Schutzzone für Vögel. Wer einen Fotoapparat mitnimmt, der ist mit natürlichen Motiven bestens versorgt!
Abstecher: Halde Haniel
Mit einer Höhe von 185 Metern ist sie die zweithöchste Halde im Ruhrgebiet. Wer sie besteigt, der wird mit einer gewaltigen Aussicht belohnt. Der Weg nach oben ist prall mit Kunst gefüllt: Über den Kreuzweg, den die Künstlerin Tisa von der Schulenburg geschaffen hat, zum imposanten Kreuz des Künstlers Adolf Radecki, weiter zum Amphitheater und der Installation des baskischen Künstlers Augustín Ibarrola am Rande des Haldendaches mit Blick auf das Theater. Einfach Fantastisch – und das nicht nur bei Sonnenuntergang.
Hiesfelder Wald mit Rotbach
Romantischer kann ein Bachlauf nicht sein als der Rotbach. Entsprungen dem Teich der Grafenmühle mäandert er durch den Hiesfelder Wald, der nicht minder romantisch daherkommt. Farne umgeben in der warmen Jahreszeit den Bach und hier und dort blitzen die Augen eines Wildtieres aus dem Dickicht. Die ätherische Öle des Waldes schwängern die Luft. Lass einfach die Zeit stillstehen und genieße.
IMPRESSIONEN DER TAGESTOUR
