Isselquelle

Wer vermutet schon, dass aus einer so unscheinbaren Quelle ein bedeutender Fluss wird: die Issel. Sie verbindet Deutschland mit den Niederlanden und mündet in das Ijsselmeer. In den Sommermonaten ist sie meist nicht zu entdecken, denn es ist eine sogenannte intermittierende Quelle. Das Wasser findet seinen Weg an die Oberfläche nur in den Wintermonaten. Zum Rasten eine schöne Gelegenheit, denn Bänke laden zum Verweilen ein.

Abstecher: Tiergarten Schloss Raesfeld

Eine Erlebnis-Entscheidung, denn hier ist absteigen empfohlen! Das Renaissance Schloss Raesfeld zählt zu den schönsten Schlossfreiheiten Westfalens. Besonders sehenswert sind auch die Schlosskapelle und der Tiergarten Schloss Raesfeld, denn der gehört zu den ältesten noch gut erhaltenen Renaissance-Tiergärten Deutschlands. Hier kann historische Tradition in landschaftlicher Gestaltung bewundert werden. Geschickt einbezogene natürliche Gewässer bieten reizvolle Ausblicke auf das Renaissance-Schloss Raesfeld. Dazu gibt’s noch eine alte Wassermühle und die Wellbrockquelle zu bestaunen.
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Dingdener Heide

Wunderschön und facettenreich, so ist die Dingdener Heide. Hier kannst du die unterschiedlichen Zeitzonen des landschaftlichen Wandels erleben – vom Mittelalter bis heute! Die Landnutzung der jeweiligen Epoche wird als Beispielfläche gezeigt, historische Hintergründe verständlich gemacht und durch Infotafeln erläutert. Auch eine Führung ist hier möglich.
Wer sein schönes Erlebnis verlängern möchte, der kann sich die Produkte aus der Dingdener Heide mit nach Hause nehmen – oder aber gleich vor Ort genießen.
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Wasserburg Anholt

Wer beeindrucken will, der muss schon etwas bieten. Das dachten sich wohl die Erbauer des Wasserburg Anholt. Eine barocke Residenz und eine der größten Wasserburgen im Münsterland, die mit der Zeit immer mehr an Bedeutung gewann. Barocke Gartenanlagen wurden erschaffen und später im englischen Stil erweitert. Wassergarten, Busquett, Labyrinth, Wildwiese lassen erahnen, wie es wohl einst hier gewesen ist und laden zu Spaziergängen ein. Die Wasserburg Anholt ist seit 1641 im Besitz des Fürstenhauses zu Salm-Salm.
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Bocholter Aa

Gemächlich fließt sie in Richtung Westen, die Bocholter Aa und führt bis in die Niederlande hinein. In Münsterländische Parklandschaft gerahmt, bahnt sie sich ihren Weg mitten durch die Stadt Bocholt, in Richtung Isselburg. Sie ist die perfekte Begleitung durch ganz unterschiedliche Landschaftsbilder auf der Route und ein wunderbarer Rahmen für die prachtvollen Schlösser entlang des Weges. Ländliche Idylle mit Kulturgenuss!

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Aa-See

Im nordöstlichen Bereich ist der Aa-See ein Naturschwimmbad und von hervorragender Wasserqualität gekennzeichnet. Zum Ausruhen laden grüne Liegewiesen ein und der schöne Sandstrand des Sees wartet auf die kleinen Besucher. Wer es gerne aktiv mag, der kann um den See spazieren gehen oder sich anderen wassersportlichen Aktivitäten widmen.

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Stadtwald mit Tiergehege

Immer wieder spannend, so ein Wald mit Tieren. Und so ist auch der Stadtwald in Bocholt ein Magnet für Besucher. Schon wegen der unterschiedlichen Tiere, die hier zu beobachten sind. Schöne Spazierwege führen an Wald- und Wiesengehegen vorbei in denen Damwild, Rotwild und Wildschweine leben. Für die jüngsten Gäste gibt es ein Streichelgehege mit Ziegen und Schafe. Für Exotik sorgen Flamingos und Kraniche an den Gewässern.

Bürgerpark Rhede/Alter Friedhof

Mit Engagement geht es voran im Bürgerpark Rhede, einem echten Mehrgenerationspark und Treffpunkt. Ob Bänke, Sonnenliegen, Spieltische, Wildblumenwiesen, bienenfreundliche Gehölze oder Obstbaumwiese. Hier sind viele an dem Projekt Bürgerpark beteiligt. Spielgeräte ziehen Kinder und Erwachsene in den Park.
Ein weiterer Naturraum schließt sich dem Park an: Der alte Friedhof. Nicht nur Ruhestätte mit beeindrucken Gedenksteinen und außergewöhnlichen Mausoleen, sondern auch ein Platz für die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Ein wunderbarer Ort der Ruhe mit uraltem Baumbestand.

NSG Burlo-Vardingholter Venn

Hören und Staunen: Geschätzte 4500 Jahre alt ist das Burlo Vardingholter Venn und schon im Jahre 1937 wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt. Das zunächst 74ha große Gebiet wuchs später auf 140ha. Integriert wurde der sogenannte, benachbarte „Entenschlatt“. Durch gezielte Schutzmaßnahmen kommen zahlreiche Arten vor, die nur noch hier zu finden sind.

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